Samstag, 13. Dezember 2014

2 1/2 Monate später...

Und ja ja ja ja - die Kätzels gibt es noch. Fernab vom Umbruch der Zeiten wuseln sie umher - ohne dabei akuten Auffälligkeiten zu unterliegen. Obwohl...

... Unni hat einen riesengroßen Knoten am Hals, den wir jetzt behandeln, dazu sind ihre Schilddrüsenwerte erhöht.

... Gisi brommselt, wie ihr der Sinn steht und der Knoten am Bauch ist auch noch da, aber das Gewicht hält sie.

... Hopfi oder Luna machen dann und wann ihr winterliches Schnaufi, Typ Dampflok, obwohl sie nicht im Zug stehen oder sonst etwas auszustehen haben. Ein Tierarzt meinte Anfang des Jahres auch, er könne keinen Grund ausfindig machen, warum Luna manchmal sonderlich dramatisch atmet.

... Erna nervt derzeit mit bösen (weil tränenden) Auge. Das hat sie ja schon seitdem sie etwa so I-I groß war und es geht momentan leider gar nicht weg. Tierarzttermin ist kurz vorm gemacht sein, aber mit Geschäftsreisen und Bergen von Arbeit schaffen wir es mitunter kaum, die Praxis überhaupt zu erreichen. Erna ist derweil tapfer und es ist ja auch eher eine on-and-off-Beziehung, die sie mit dem tränenden Auge verbindet, aber es dauert diesmal schon so lange, das jetzt wirklich etwas getan werden muss!

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Wenn wir nur den richtigen Tierarzt hätten... Man sollte denken, in einer Millionenstadt wie Berlin ließe sich auch ein passender Tierarzt finden. Es ist aber eher ein Kampf. Zwei Ärzte sind quasi direkt um die Ecke: der eine ist 70 und hat die Tiere seinerzeit unter der Baulampe untersucht, der andere hatte akut keine Ahnung von allem, was kleiner war als ein Rottweiler (hat dafür aber saftig kassiert). Dann gab es den Meertierspezialisten, der Doris wegen ihres Gewichts beleidigt hat und den wir deswegen nicht mehr aufsuchen können, die Nottierärztin in 5 U-Bahn Minuten Entfernung - zu der wir nur gehen können, wenn wir bei unserer Ärztin keinen Termin bekommen - weil sie leider auch vor Jahren das letzte wissenschaftliche Update zur Casa Nager gewälzt hat. (Auch sie lässt sich das natürlich fürstlich bezahlen.) Die guten Ärztinnen (bitte die weibliche Form beachten) arbeiten exclusiv und nur nach Termin, was es echt nicht leicht macht, zumal man zu ihnen 30 Minuten fährt. Oft trauern wir deshalb der Koryphäe nach, die wir in Hessen zurückgelassen haben.

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Apropos Hessen, vergangene Woche - auf den Tag genau ein Jahr nach unserem glorreichen Umzug - ist die Schweinchenmutti wieder zurückgekehrt, um liebe Menschen zu besuchen und an der Weihnachtsfeier der Meerschweinchen in Not e.V. teilzunehmen. Hessen ist zu ... um es in Worten zu beschreiben - aber die Arbeit, die dort für die Schweinchen geleistet wird, ist unvergleichlich und so war es wohl seinerzeit Glück im Unglück, dass wir da gelandet sind und beim tollsten Meertierverein überhaupt Mitglied werden konnten. 

Die Meerschweinchen in Not suchen derzeit alles mögliche, inclusive Helfern für den samstäglichen Stalldienst in der größten Pflegestelle



(das hat Schweinchenmutti vergangene Woche übernommen und sich davon überzeugen können, wie anstrengend, aber WICHTIG die Arbeit ist) und jeder der Schweinchen liebt, kann daran teilnehmen, also meldet euch, wenn ihr in der Nähe wohnt oder hängt vielleicht dieses tolle Poster im Supermarkt eurer Wahl auf!

Sauviele (höhö, Wortwitz) Kastraten suchen von hier aus eine neue Heimat - also nicht schüchtern sein, denn deren Platz wird nach Weihnachten gebraucht, wenn es wieder endlos Schweinchen in die Nothilfen spült.

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Was noch? Auch bei den Notmeerschweinchen e.V. waren wir im Herbst - aber nur dezent - aktiv. Die sind ja in Berlin situiert, aber so richtig warm geworden sind wir noch nicht, auch, weil wir nicht richtig mitarbeiten können. Die persönlichen Kontakte reichten bis dato von merkwürdig bis superfreundlich. Letztere waren möglich zur Berliner Heimtiermesse im Oktober-Novemberwechsel und die Stunden bei der Standbetreuung vergingen wie im Flug, so nett waren die Leute da. (Bester Satz von Interessenten, der tagsüber quasi ständig zu hören war: "Meinem (!!!) Meerschweinchen geht es total gut. Es ist auch schon richtig alt. Blablubbwasserkopf." - so ein Tier, dass mit seinem tierischen Leben schon abgeschlossen hat, würde ein normaler Mensch nie zuhause haben wollen, aber der gemeine Berliner scheinbar immerdoch.)

In diesem Kontext und auch dem von Weihnachten, muss ich nochmal betonen, dass bitte keiner mehr im Jahr 2014 Meerschweinchen zum Fest verschenkt, geschweigedenn sie garniert mit einem Häuschen und Napf in eine 1-Meter-Gitterhölle zwängt, weil ich euch sonst allen leider die Freundschaft kündigen muss. Auch bitte nie Tiere im Einzelhandel kaufen, weil:



und die Tiere für die "Mitarbeiter" dort wahrlich den Rang eines unlebendigen Objektes haben.
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Nun aber nochmal zu den Zauberkätzels, derer Schicksal von euch allen ja mit Argusaugen überwacht wird. Es folgt der übliche Bilderreigen und das Versprechen wieder häufiger für euch da zu sein!

Oktober 2014:

Lini Popeni hat ein Dach über dem Kopf

Bei der Stickoma kaufen wir dieses Unikum - wer wird es wohl beziehen?

Der Bär? - Präferiert das Kuschelzelt der Stickoma.

Gewinner und heimlicher Boss ist der Kikibär!

Leni singt "The Lion sleeps tonight" ...

... die anderen baden es aus

Ilsi genießt feinen Schmaus von Cavialand

Doris suhlt sich in der Kuschelrolle vom leider nun schließenden Cavivita

Und unsere neueste Entdeckung: Snackrollen!

Ein Hochgenuss!

Auch für die Indianos
  
November 2014

Wollige Wolle an rolliger Rolle


Leckerer Knabberkarton von der Haustiermesse im Velodrom

ABER: nach diesem Schmausevergnügen (das es so sehr war)...

besteht leider die massive Gefahr, dass ein Schweinchen im Karton ganz oder halb stecken bleibt

und das entzaubert diesen Zauberkarton ein bisschen.

Montag, 29. September 2014

Herbstanfang




Leni begrüßt mit uns den Herbst und kuschelt sich pflichtbewusst in ihr neues Kuschelbettchen. Auch die anderen Kätzels sind in akuter Kuschelstimmung und verbringen diese ersten Herbsttage horizontal und dösend. Gisi ist leider wieder aufgekratzt und wird immer magerer, das heißt, der Tierarztbesuch am Dienstag hat höchste Priorität. Kiki hat sich in der Bärengruppe eingelebt und gute 100g zugenommen. Ansonsten haben wir schrecklich viel zu tun, versuchen uns aber wieder häufiger zu melden. Die Kätzelsparade wird bald zwei Jahre alt und darauf sind wir sehr stolz! 

PS: Vor einer Woche kehrte ein beliebtes Urlausbtier zu uns zurück: der Original Schmauseklaus. Eine Woche blieb er, um möglichst viele Erbsenflocken in sich aufzusaugen, dann holte man ihn wieder ab. Wir wünschen ihm auch weiterhin nur das Beste. Zum Verlieben schnell ein Bild (oder mehr).



 

Dienstag, 26. August 2014

Akutes Kopfzerbrechen

Unsere Ilse-Maus hat etwas zu knabbern, da sie als Agouti in ihrer Gruppe aktuell nicht mehr so recht Anschluss findet. Mal wird sie vom Futter verjagt, mal traut sie sich gar nicht in die Nähe der anderen, das ist auf Dauer kein Leben. Da wir das Indianer-Gehege erweitern wollen (und das andere dafür an wertschätzende Ebay-Bieter innerhalb Berlins weitergeben), stellt sich als Gedanke, Ilse vielleicht in die Hopfi-Gruppe zu integrieren und dafür Kiki in die große Gruppe ziehen zu lassen. 

Wir müssen handeln, gerade zu Ilsis Wohl und machen uns jetzt schon seit ein paar Tagen einen richtig großen Kopf.

Leni steht der Kragen bis obenhin

Erna steht der Napf bis oben hin

Masha steht im Bild bis untenhin

Horst ist ohnehin charmant

Luna & Hopfi stehen akut mittendrin

Ohne Bärbär macht das Leben keinen Sinn

Samstag, 23. August 2014

Urlaubsbetreuung 2014 - eine Rückschau

Die Sommerzeit ist eine schöne Zeit und hätten wir nicht 11 Schweinchen und im Sommer arbeitsbedingt viel zu tun, dann wären wir vermutlich auch verreist um dann wie Grillgut auf dem Rost des urlaublichen Nichtstuns zu liegen. Nun ja, aus Gutmütigkeit und unserer Schweinchenaffinität heraus, haben wir zumindest eine Urlaubsbetreuung angeboten - zu sittsamen Konditionen: Pflegevertrag + 1 € Betreuungspauschale pro Tag und Tier + 2 € Futterpauschale pro Tag und Tier, wenn das Futter nicht selbst mitgebracht wird. 

Im Juni annonciert haben wir schnell Interessenten gefunden und so zogen zuerst die Traumrexe bei uns ein, die gut gelaunt und wohlerzogen waren und zwar aus schweinchenunerfahrenen, aber doch geschickten Händen, will sagen: hier war auch zuhause eine artgerechte Haltung vorhanden und das spürte man augenscheinlich, das Bemühtsein und der Wille um das Beste für das Tier. Die Rexbrüder blieben 2 Wochen, in denen sie sich vorzüglich aufführten, nie verzagten und pünktlich wieder abgeholt wurden. 

Die nächste Anfrage war für ein Einzeltier, das wir trotzdem aufnahmen, denn es war nun ein unkastrierter 7-jähriger Unglücksrabe, dem das Partnertier angeblich erst vor kurzem gestorben war. Tatsächlich war das ein Tattergreis allererster Güte, dem die Trauer über die Einsamkeit quasi ins Gesicht geschrieben war und den wir hegten und pflegten und mit Erbsenflocken verwöhnten, um ihm trotzdem ein paar schöne Tage zu machen. Wenn man dem Halter Hinweise gibt, hofft man natürlich, dass sie fruchten, hier war leider nicht einmal im Ansatz ein Einsehen oder gar Umdenken zu sehen. Die Betreuungspauschale auf das Mindeste verhandelnd, ein Hü und Hott ob nun Abholung oder nicht und ein centgenaues Aufrechnen bei der Nachbezahlung trotz wiederholtem Hinweis auf den eigenen sattelfesten, krisensicheren Job zeugen von - ja, von was eigentlich? in jedem Fall aber von - keinem Interesse am Tier.

Es folgte der nächste Einzelbock, diesmal sogar ein Satin und mickrig, dafür aber mit einer zumindest bemüht erscheinenden Besitzerin - oder nicht? Oder doch? Auch hier erschienen die Hinweise auf die Beschaffung eines Partnertieres wie ein Tropfen auf den heißen Stein und das, obwohl man uns sagte, man wisse noch gar nicht, ob man das Tierchen überhaupt behalten wolle.

Zuletzt nun aber der größte Knaller: ein Kastrat mit 2 Weibchen, nur das ein Weibchen ein unkastriertes Böckchen war, das dem anderen Weibchen mit ziemlicher Sicherheit zu einer nun auszubrütenden Trächtigkeit verhalf. Bei der Abholung verstrickte man sich in leichte Widersprüche, war aber irgendwie doch entzückt über den baldigen Nachwuchs und hatte für Hinweise einfach keinen Kopf, was uns wütend macht und auch Anlass für diesen Post ist. 

Wir hatten 1x ziemliches Glück, aber auch 3x Halter kennengelernt, die ihre Tiere in der Urlaubssaison wie auch sonst eher zu verwalten scheinen, als mit ihnen zusammen zu leben und für ihr Wohl aktiv Sorge zu tragen. Ob wir mit der Urlaubsbetreuung weitermachen, entscheiden wir noch, denn oft fällt es schwer, das Tierleid anzusehen und nicht eingreifen zu können, weil die Mäuse "Eigentum" ihrer Besitzer sind, die nach Gutdünken über sie verfügen können. 

Warum gibt es nur solche Leute, die ihre Tiere nicht gleichberechtigt mit sich leben lassen, die sie als Experimentierfeld für ihre Neugier oder ihre Ideen benutzen und die nicht einsehen wollen, dass es manchmal besser ist, die Haltung aufzugeben, statt sich auf Monate lustlos und ohne Interesse um ein "liebgewesenes" Tier zu "kümmern"? Das Tier hat von falsch verstandener Liebe nichts. So war uns die Betreuungshochsaison eine gute Lehre und sollten wir weitermachen, dann offensiver, kritischer und belehrender, zum Wohl der Schweinchen, für das Glück der Tiere.

Heute mal ein Bild vom Hamster-Gangster:

Unser Brutus

Samstag, 16. August 2014

2000 Klicks!

Heimlich still und leise haben die Kätzels den Sommer über auf ihrer Seite den 2000. Besucher begrüßen dürfen und wegen Abtrünigkeit aufgrund Urlaubssaison dieses absolute Highlight ausgelassen.

Wir danken allen unseren Lesern und hoffen, ihr bleibt uns auch weiterhin treu. (Auch wenn wir derzeit schwer beschäftigt sind und regelmäßige Updates zugegeben etwas stagnieren.)

Ankündigen wollen wir jetzt schon mal, das mit ganz viel Glück in der übernächsten Ausgabe des Kleinsäuger-Fachmagazins RODENTIA ein Artikel von der Schweinchenmutti sein wird, indem sie über ihren Verein Meerschweinchen in Not e.V. und dessen Alltag in der Schweinchenrettung, -verarztung und -betreuung berichtet. Der Artikel liegt der Redaktion schon vor und wird nun nur noch redigiert, eine Veröffentlichung ist so gut wie sicher. 

Die Kätzels haben derweil ihren Sommer mit der Verarbeitung von Wiese, mit dem Verschlafen vieler heißer Sommertage und mit der Aufnahme von Urlaubsfreunden verbracht. Schon 3x konnten wir Urlaubsschweinchen in unserem Zuhause begrüßen: einmal ein Trio von Rex-Brüdern, die 3-jährig und super aufgeweckt waren und Schweinchenmuttis Herz stahlen, einmal ein 7-jähriger Teddy-Witwer, unkastriert und recht ängstlich, und einmal ein 2-jähriges Satin-Böckchen, dessen Fell intensiv glänzte, das aber gleichwohl eher von der schüchternen Sorte war. Morgen trudeln dann die nächsten Urlauber ein!

Gisi war nun diese Woche auch nochmal beim Tierarzt, diesmal wieder bei einer Berliner Expertin. Sie wurde 45 min. lang untersucht und anschließend hat man noch ein Blutbild gemacht. Anlass war eine Gewichtsreduktion von etwa 200g in weniger als 3 Monaten. Die Tierärztin fühlte zwar auch kleine Knötchen im Bauch, beruhigte uns aber, dass diese derzeit nur zu beobachten sind und mit viel Glück nicht gefährlich werden können. Durch den Gewichtsverlust war ein Leberwert nicht so toll und auch der Schilddrüsenwert hat noch Luft nach oben. Vermutlich ist ein bisschen Stress in der Gruppe verantwortlich für diesen Eklat um Gisi, aber Fürsorge und Engystol sollen es wieder richten! In 4 Wochen wird dann beim TA wieder kontrolliert.

Wir wünschen euch einen schönen Restsommer mit lustigen, liebevollen und aufregenden Erlebnissen und freuen uns, wenn ihr weiterhin unsere Seite besucht! Als Vorabdankeschön hier ein paar unserer Sommerbilder.

Feine Schweine.

Positionsbär

Die Zauber-Rexe

Der gealterte Kuschel-Emil

Satin-Meerschweinchen Klaus
 

 

Freitag, 27. Juni 2014

Urlaubsnachtrag

Einige Bilder konnten erst jetzt zugänglich gemacht werden, spielen aber auch auf der Klaviatur höchster Emotionen.

Gewusel

Großer Gisihase!

Fellwuschel Luna hat sich ihr Schläfchen in der Sonne redlich verdient.

Masha zeigte sich in diesen Tagen genervt vom Standardfutter, fand Melone aber gänzlich famos!

Schleichwerbung: unser allerliebstes Lieblingsheu, "vom Stegerhof"! In seiner Produktklasse gibt es kaum ein besseres.
 

Sonntag, 22. Juni 2014

Drucken und verteilen!

Endlich Sonntag, endlich ausruhen, doch die Kätzels wie Betreuer werden nie müde, im Netz nach neuen kätzelsrelevanten Beiträgen zu stöbern. Heute haben wir bei DMSL einen richtigen Clou gefunden: kleine Flyer in Visitenkartengröße mit all den Informationen, die es für eine artgerechte Haltung braucht und die ihr alle mal schnell austeilen könnt, wenn ihr wieder vor einem 1m-Käfig-Gitter-Palast steht, in dem 3 oder mehr Schweinchen hausen. Den Link habe ich für euch hier und die Bitte, die Kärtchen in all euren Tierarztpraxen, Tierheimen und Zoogeschäften auszuteilen, versteht sich ja von selbst. (Wir haben eben auch schon fleißig gedruckt und laminiert.)

Samstag, 21. Juni 2014

Die ersten sommerlichen Heimaturlaube...

... sind schon wieder passé, doch die Kätzels haben ein feines Näschen Frischluft bekommen und ihre Sommertätigkeit als Rasenmäher wieder testweise aufgenommen. 

 
Bären without the Gisibär


Indianer komplett

Indianer mit Hundedekoration

Indianer gefädelt

Erste Kontaktaufnahme


Leider konnte der große Gisihase den ersten Gartenausflug nicht mitnehmen, da ihr am Rasentag ein großer Tumor entfernt wurde und sie, erledigt wie auch sehr empfindlich, den Nachmittag auf Decken verbringen musste.

Für die anderen brachte dieser erste Arbeitseinsatz gleich eine Riesenüberraschung: ein neuer Spielgefährte lauerte im Grünen, der im Angesicht von soviel Schweinebein und Kuschelfreunden ganz in Verzückung (nah Ekstase) geriet. Der dunkle Pelzfreund ist ein nachösterlicher Neuzugang im Haus von der Mutti der Schweinchenmutti (mit Namen Willi(-Wuff)) und ließ die Kätzels gefühlsmäßig weitesgehend kalt.

Beim zweiten Ausflug über das Pfingstwochenende war dann auch der Gisibär mit von der Gartenpartie.

Klassenphoto in blöd (Erna) - es waren alle Bären dabei, die hellen sind verdeckt

Collage ohne Bärbär

Bärbär versteckt

Bärchen in ratzig, Gisibär in mähend, Ilse im Profil

Willi-Wuff in verschüchterter Beobachtungsmission, Pt.1

Beobachtungsmission, Pt.2

"Wollt ihr vielleicht spielen?"

"Echt nicht?"

"Ihr vielleicht?"

Gefädelt, Pt.1: Mashamaus, Dorkatze, Leni-Popeni

Gefädelt, Pt.2: Doris, Leni und Horst

Galabild mit Kulleraugen: Dorbär schmaust, Leni und Horsdt in Positur

Hopfi als unser Sonnenkönig (mit Damen)

"Chillin' like a villain"

Willi-Wuff im Security-Einsatz


Wegen der Hitze waren die Kätzels in ihrem Betun leider makelhaft eingeschränkt, doch die wenigen Sonnenstunden und das gute Gras sorgten für ausgeglichene Tiere und Sehnsuchtserlebnisse im Freien. Wir alle hoffen, bald zurückkehren zu können.

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Um Gisi machen wir uns weiter Sorgen: die zweite OP wurde von der Ärztin unter etwas fadenscheinigen Begründungen abgesagt, die linke Seite sei jetzt tumorfrei, bei der rechten der Tumor noch nicht groß genug, als dass sich eine OP lohnen würde, unter den Achseln wären auch kleine Knötchen zu ertasten und alles deutet auf ein Problem mit den Lymphdrüsen hin, optional Lymphdrüsenkrebs, abwarten und Tee trinken. Gisi macht derzeit auch einen guten Eindruck und wir behalten sie ständig im Blick, sobald es die Arbeit aber zulässt, wollen wir wieder eine Expertin in Berlin kontaktieren, die hoffentlich eine etwas breit gefächertere Diagnose inclusive Handlungsoptionen erstellt.