Sonntag, 27. April 2014

Lazy sunday afternoon..

I've got no mind to worry.. I close my eyes and drift away ♫ 

Unsere Schweinis gönnen sich heute mal was und während Hopfi im Auslauf die Hängematte unsicher macht und die Mädchen neben dran stehen, danken Leni und die Dorkatze Sabrina aus dem Meerschweinchenforum für die Zusendung der mondänen Kuscheltonne, in der es sich so herrlich entspannen lässt, dass es nur so kracht. (Auch der T-Tunnel kommt bei den anderen Tieren famos an.) Doris weiß wieder nicht, wie sie je ohne Tonne leben konnte..



 

Montag, 21. April 2014

Ostern Pt. 2

Hopfi und Kiki hatten die große Ehre im Namen vom Meerschweinchen in Not e.V. Ostergrüße in die Welt zu senden. Auch wenn Ostern fast vorbei, seid bitte auch von uns noch lieb gegrüßt und genießt den Ostermontag entspannt und fröhlich!













Ilse ist wegen Atemgeräuschen für dieses Shooting entschuldigt. Wir bemühen uns um Besserung.

Samstag, 19. April 2014

Ostern Pt.1

Hopfi bemängelt die diesjährige, nicht besonders umfangreiche Osterdekoration



und Ilsi kuschelt rund um die Uhr im Agouti-Kuschelufo.


Samstag, 5. April 2014

Von richtigen Gehegen und falschen Kaufkäfigen

Zwei Jahre ist es jetzt her, dass der Schweinchenpapi der Schweinchenmutti einen großen Kaufkäfig schenkte, es mit dem persönlichen Jahrestag begründete und somit den Grundstein für unser Leben mit den Schweinchen legte. Ein Käfig, der so riesengroß war, dass Schweinchenmutti gar nicht wusste, wo sie ihn überhaupt aufstellen sollte und überhaupt. Der Käfig war 1.20m x 0.60m und damit doppelt so groß, wie der von ihrem Einzelschweinchen anno 1996. Aber klar, sollten ja auch zwei Schweinchen drin wohnen.


Als die Schweinchen an Ostern 2012 eingezogen waren, lebten Doris, Erna und Horst die ersten Tage noch in einem 0.80m x 0.50m-Käfig, mit einem Häuschenersatz aus Pappe und einem Napf bequem und beschaulich, sogar eine Heuraufe war mit drinnen, die über die Länge des Käfigs festgemacht wurden, weil die Käfigwände nicht aus Gittern waren, sondern aus Plastik. Die Kleinen wuselten und flitzten hin und her und wir dachten: oh, wie schön – wie schön!


Horst an seinem letzten Tag im viiiiiiiiel zu kleinen Knast, nachgestellt mit ungesundem Trockenfutter und seinem Häuschenersatz

Mai 2012, ein nachträglich gruseliges Bild: denn ja, Erna und Doris hatten damals noch in genau diesem Käfig ausreichend Platz, aber das schutzsuchende Zusammenkuscheln ist Zeichen von Angst und Stress und Unbeholfenheit

In diesem kleinen Häuschen Welle hatten anfangs gedrängt noch alle 3 Schweinis Platz: Doris, Erna und Horst. Später hat Doris nicht einmal mehr allein hinein gepasst.



Horst verblieb einige Monate in diesem Kabuff, Doris und Erna zogen in die Gitterhöhle und lebten so knapp 2 Monate – bis wir uns belasen und nicht nur an Schweinchen aufstockten, sondern auch an Platz. Diesmal wurde es wegen falscher Auspreisung ein 1.00m x 0.60m-Käfig in 3 Etagen für 89,99 € - was waren wir froh über so ein Schnäppchen und auch die Tiere schienen nicht unglücklich, wenngleich auch keines etwas mit den Treppen anzufangen gewusst hätte, hätten wir sie nicht abgesichert und die Schweinchen bei ihren ersten Gehversuchen darauf unterstützt. Viel Bewegung war nie im Gehege, Erna turnte zugegeben die Treppen rauf und runter, alle anderen wirkten irgendwie bemüht und kamen über die zweite Etage nie hinaus.



Dann lasen wir weiter und merkten schnell, dass eine ebene Fläche innerhalb eines Eigenbaus gerade bei einer größeren Anzahl an Schweinchen der wahre Weg zum Schweinchenglück war und zimmerten los und bauten innerhalb von 2 Tagen – einen Tag verbrauchte hierbei das Versiegeln des Holzes mit Spielzeuglack – unser großes Kätzelsgehege, mit Etage und Treppe und Tand. Das kostete zugegeben auch sein Geld und es kostete auch etwas Zeit, aber letztendlich konnten wir um noch ein Schweinchen aufstocken und hatten nun agile Flitzeschweinchen mit schönen Frisuren und glatten Barthaaren, die nicht mehr nur rumsaßen, sondern auch mal 2 m zum Napf laufen mussten um zu schnurpsen.

Das 1. selbstgebaute Gehege (das unsere damaligen Vermieter erzürnte, die auch meinten, Meerschweinchen gehören in einen Gitterknast)

Auch nach unserem Umzug sind wir dem Eigenbau treu geblieben, haben noch weiter vergrößert und jetzt ein Gehege mit ultimativ viel Schweinchenflitzeplatz, so er in einer Mietwohnung realisiert werden soll. 



Als Grundregel für künftige Halter dieser immergültige Rat: 3-4 Schweinchen brauchen mindestens 2 qm ebenerdigen Platz, pro Schweinchen mehr, entsprechend aufstocken. Kaufkäfige aus dem Tiermarkt sind überteuertes Teufelszeug! (Die Lektion mussten wir leider teuer bezahlen.) Anregungen zur Gehegegestaltung halten unter anderem die Sifle-Schweinchen parat,  auch bei diebrain und anderswo lassen sich schnell tolle Ideen sammeln. Gebt den Schweinchen soviel Platz wie ihr könnt, um maximal glückliche Tiere im Gegenzug zu erhalten!