Krankmeldung und erste Fleecedeckenwertung

Unser allersüßester Bärbär macht uns eben zu schaffen: Doris hält das Köpfchen schief und schüttelt immer mal wieder das ganze Haupt. Vermutung: eine Ohrengeschichte. Weil Tierklinikbesuche so unverschämt teuer sind und die Sache nicht allzu akut scheint (vgl. ihre durchgebissene Lippe als Gustl einzog), machen wir uns erst morgen früh in die Spur zum Tierarzt. Der Katastrophenalarm ist nichtsdestotrotz ausgelöst - schließlich geht es um Doris. Ja, dieses wunderbare Schweinchen:

Nach einer Woche Fließdeckenhaltung stand heute die erste große Reinigung an - mit nur minimaler Zeitersparnis im Vergleich zum üblichen Streu. Vorerst werden wir den Mix aus Decke und Streu wohl beibehalten. Die Erfahrungen sind bis dato positiv wie negativ.

Positiv:

* bunte Fließdecken machen ein schönes buntes Gehege.
* spart Streukosten
* spart Zeit (!?!)

Negativ:

* die immergleichen Pipiecken müssen zwei mal täglich gereinigt werden, das heißt Köttel fegen, Handtücher über der Fleecedecke säubern und gegen trockene wechseln; außerdem die Inkontinenzeinlage austauschen
* Inkontinenzeinlagen kosten Geld
* trotz aller Bemühungen sitzen die Kätzels mitunter im Nassen
* mehr täglicher Aufwand.

Die vermutliche Lösung: Toiletten mit Streu. Da unsere Tiere ja in alles reinhüpfen, wo ein Dach drüber ist, sollte ein Toilettenhäuschen mit Streu und Dach (oder zwei) die Sache hoffentlich regeln.

Grüße an die Fans

Heute werden alle unsere lieben Blog-Leser vom Bärbär und Gastkind Champion gegrüßt.

Der alte Kuschelchampion wiegt bald ganze 600 g!

Doris liebt die Kuschelerdbeere und gibt sich auch sonst ganz vergnügt

Halbierte Fleecedeckenhaltung!

Die Testphase der Fleecedeckenhaltung wurde erweitert. Wir harren der Effektivität, die sich wohl im Laufe der Woche herauskristallisieren wird.

Zweigeteiltes Gehege

Für Muttis Auge schöne Bonbonfarben

Eingerichtet und mit Kätzelsbären ausstaffiert

Etagenupdate

Der Bärbär ratzt Seit' und Seit' mit dem Gisibär

Nachdem die Etage die Beliebtheit einer ollen Petersilienwurzel hatte, haben wir sie reduziert und auch in Anbetracht der gegenwärtigen Hitze ein schöneres, offeneres Gehege herausbekommen. Noch unsicher sind wir ob der vermutlich potenzierten Putzarbeit, bei kompletten Unbehagen ist auch eine Rückkehr zum Vollallspan in der unteren Etage möglich.

Fleecedeckenhaltung !?

So richtig sind wir von deren Praktikabilität noch nicht überzeugt, aber das Gehege wird zunehmend mit Decken ausstaffiert. Erna ist überglücklich, ihr Sternenkissen wieder zu haben und während alle noch ein bisschen blöd aus der Wäsche gucken, prüfen wir jetzt mal, ob es nicht doch besser ist, die Schweinchen auf Decken zu halten, weil das pro Monat etwa 30 € an Einstreu- und etwa dieselbe Menge an Entsorgungskosten spart!

 

Gisi

Unser Gisi-Bär zog am 15. Juni 2012 bei uns ein und brachte einen zusätzlichen Zauber in die Hütte, wie sie sich auch als perfektes Ergänzungsschwein entpuppte.

Gisi, wie sie noch auf eine Hand passte, an ihrem Ankunftstag

Im ersten Auslauf

Prachtbär

Wunscherschönes Bildnis mit Horst

Übungsläufe mit Horst

Poposchnüffeln im Minizelt mit Gustl

Bububild mit Bärbär

Vermutlich Gisis letzte Leibesertüchtigung im ersten Jahr bei uns

Der Hang zu den Erbsenflocken

Divenpose im "Auswechselschwein"

Auf dem seinerzeit neuen Schweinchenkissen von Kuschelkram

Frischaufgefüllter Napf - Gisi an Bord

Zu Ostern gab es ein feines Knabberhäschen

Unser wunderschöner Gisibär

Gisi

* war ein Rückläuferschweinchen aus der Zoohandlung und wurde dort nach wenigen Tagen der Kinderzimmerhaltung wieder abgegeben, was Glück für uns war, da wir sie nun bei uns aufnehmen konnten

* war eigentlich als Paarungsschwein für Horst gedacht, hatte aber leider absolut keine sexuelle Anziehungskraft auf ihn

* ist verträglich, umgänglich, neigt zu Pummligkeit und Unauffälligkeit

* war schon in frühen Tagen neben Erna das liebste Opfer von Masha.

Seit diesen frühen Sommertagen

* ist Gisi noch immer das Unauffälligste unserer Schweinchen

* kriegt sie von Zeit zur Zeit einen professionellen Muttihaarschnitt

* war sie noch nie ernsthaft krank (-kräftiges Holzklopfen-)

* vermasselt sie die meisten Filmaufnahmen, weil man ihr dunkles Fell vor vielen Hintergünden nicht sieht

* nimmt Gisi stetig zu und ist mittlerweile unser 2.schwerstes Schweinchen.

Gisi

* liebt ihre Erbsenflocken

* ist dafür leider immer etwas begriffstutzig und faul. Treppensteigen ist ihr immer zu viel, genauso wie die Bewegung im Auslauf

* kann gegenwärtig nur noch mit 2 Händen getragen werden und beißt einem dann tatsächlich auch noch von Zeit zu Zeit in den Finger.

Mittlerweile beträgt ihr Kampfgewicht etwa 1200 g. Hin und wieder ist unser Gisischatz von den anderen ein bisschen isoliert und dann gibt es mal ein Zähnegeklapper, aber vermutlich täuscht das nur darüber hinweg, dass Gisi der eigentlich Boss im Gehege ist.

Großes Photoshooting

Der Schweinchenpapi hat auf Muttis Bitten die Kamera gezückt und 'raus kamen diese wunderbaren Schmuckstücke.

Unser superschöner Bärbär

Erna posiert liegend

Horst als Germany's Next Topötti

Masha in der Kür

Gisi war als Modell noch eher verhalten

Ilse hat gut zugelegt und präsentiert sich prachtvoll

Hopfi majestätisch

Champion war frech und quirlig

Beste Freunde (?) 1

Beste Freunde 2

Je nachdem, was die Tierärztin morgen verlauten lässt, könnte Hopfi schon diese Woche kastriert werden. Freilich lässt uns das ganz gespannt dem morgigen Tag entgegensehen!

Masha

Aus einer Laune heraus, nicht aus der Not, entschieden wir uns vor exakt einem Jahr zu einem Spontankauf aus dem Zooladen - in Meerschweinchenbelangen waren wir zu dieser Zeit noch weitreichend unbedarfter - und erstanden, da der 120er Käfig nun zu klein war, ein dreietagiges Modell zum Schnäppchenpreis gleich mit. Die Aufregung war groß! Würden Erna und Doris dem kleinen Mäuschen freundlich gesinnt sein? War Masha doch ein Kindertagsgeschenk für uns selbst.

Masha in klein

Trio Infernale auf Muttis kuscheligem Bauch

Die verunglückte Eintagesverpaarung mit Horst

Im Tretboot in Seenot...

Beautyschwein

Vergesellschaftung mit Gustl - na, wo ist er?

Kussmund!

Nr. 1 & 2 in der Rangordnung

Masha wippt - weil's so viel Spaß macht - zwischen zwei Käfigteilen

Beautyschwein 2

Raaaaaaaaaaaaaaatzen!

Im supertollen neuen Gehege

Nierdermetzeln der Saaterfolge im Frühjahr

Masha macht in jedem Gelände eine gute Figur

Masha

* kam erstmal sehr gut in der Gruppe an und lernte auch das Treppensteigen vergleichsweise schnell

* vertrug die erste Autofahrt nicht sonderlich gut und wurde in Folge an Stelle von Gisi erwählt, zu Horst zu ziehen

* saß dann, weil sie ein Geburtstagsgeschenk war und wir reichlich dusselig, 3 Wochen allein, was zusätzlich auf ihr Gemüt schlug

* war im Kätzelskontakt gerne aggressiv und biss um sich; insofern lief auch die Vergesellschaftung mit Horst eher schief als gerade

* kehrte schließlich in den Sch0ß unserer Familie zurück.

Seitdem

* ist Masha mitunter immernoch aggressiv, was, wie wir aber klären ließen, vermutlich an kleinen Zysten liegt, die auch schon behandelt wurden

* vielleicht strebt sie auch nur nach der Weltherrschaft

Masha

* hat ihren eigenen kleinen Fanclub

* hat mitunter besonderen Hass auf Erna, oder Ilse, oder Gisi - und aus alter Rivalität auch Horst, traut sich aber nie, Doris ans Zeug zu flicken

* ist am Napf eine der ganz Großen

* liebt die Kerne vom Paprika

* verrückt entweder die Ecktoilette oder nutzt sie als ihren Thron

* hat ganz spezielle Ärmchen, auf denen sie immer ganz divenhaft liegt, im Gegensatz zu all unseren anderen Seitenschläfern

* war unser 1. Schwein mit rotstichigen Äuglein

* ist ein ganz großer Schatz.

Wir hoffen, dass Masha noch umgänglicher wird, obwohl wir ihr zugestehen müssen, dass sie seit Ilses Einzug schon viel verträglicher wurde und ein wichtiger Teil unseres kleinen Rudels geworden ist. Seit dieser Woche ist ihr Gewicht endlich auch über 1000 g, weil das leckere Futter von Cavialand immer so schnell im Mäulchen verschwindet.

Unser Gustlmännchen

In den letzten Tagen hat uns der Gedanke an Gustl so manch liebliche Erinnerung zurück gebracht. Und siehe da, im Bilderfundus ist ein Fundstück aufgetaucht, dass ihn nocheinmal in seiner ganzen Pracht zu zeigen weiß. In zwei Wochen ist es ein halbes Jahr, seitdem er uns verlassen hat...