Sonntag, 30. Juni 2013

Krankmeldung und erste Fleecedeckenwertung

Unser allersüßester Bärbär macht uns eben zu schaffen: Doris hält das Köpfchen schief und schüttelt immer mal wieder das ganze Haupt. Vermutung: eine Ohrengeschichte. Weil Tierklinikbesuche so unverschämt teuer sind und die Sache nicht allzu akut scheint (vgl. ihre durchgebissene Lippe als Gustl einzog), machen wir uns erst morgen früh in die Spur zum Tierarzt. Der Katastrophenalarm ist nichtsdestotrotz ausgelöst - schließlich geht es um Doris. Ja, dieses wunderbare Schweinchen:






Nach einer Woche Fließdeckenhaltung stand heute die erste große Reinigung an - mit nur minimaler Zeitersparnis im Vergleich zum üblichen Streu. Vorerst werden wir den Mix aus Decke und Streu wohl beibehalten. Die Erfahrungen sind bis dato positiv wie negativ.

Positiv:

* bunte Fließdecken machen ein schönes buntes Gehege.
* spart Streukosten
* spart Zeit (!?!)

Negativ:

* die immergleichen Pipiecken müssen zwei mal täglich gereinigt werden, das heißt Köttel fegen, Handtücher über der Fleecedecke säubern und gegen trockene wechseln; außerdem die Inkontinenzeinlage austauschen
* Inkontinenzeinlagen kosten Geld
* trotz aller Bemühungen sitzen die Kätzels mitunter im Nassen
* mehr täglicher Aufwand.

Die vermutliche Lösung: Toiletten mit Streu. Da unsere Tiere ja in alles reinhüpfen, wo ein Dach drüber ist, sollte ein Toilettenhäuschen mit Streu und Dach (oder zwei) die Sache hoffentlich regeln.