Sonntag, 29. Dezember 2013

Ankunft in Berlin



Die Kätzels mussten nach guten 3 Wochen doch einmal ihren üppigen Weihnachtsurlaub beenden und sind nun erstmals in ihren kleinen Nagetierleben nach Berlin gereist - Weltstadt! - wo sie von an leben werden. Das Gehege ist spektakulär, die Füßchen trippeln über und durch das Allspan, Ilse schmecken die Flocken so herrlich, aber allgemein scheint in diesen ersten Tagen die neue Umgebung doch mehr zu verunsichern als zuerst angenommen. Der Einzug verlief nämlich so wie bei gutsozialisierten Schweinchen anzunehmen: alle rennen gemeinsam kreuz und quer und schauen sich alles an, schnuppern, tasten, schmausen, fühlen sich wohl. Den Indianern (Hopfi, Unni, Kiki - noch im alten Gehege) hat eine zweite Etage viel Platz zum Verstecken gegeben, aber auch viel Platz zum Rennen genommen, also ist die Etage wieder raus und die Tiere wieder mehr in Bewegung. Für beide Gruppen scheinen unglücklicherweise derzeit die Tage der Verlegenheit angebrochen, denn während den Indianern die Geräusche der Bären in der oberen Etage Verwirrung stiften, sitzen die Bären fast ausnahmslos in ihren Häuschen und gucken ein bisschen dumm aus der Wäsche: Horst gibt den Pausenlosschläfer, Gisi sucht in jedem Haus noch den hintersten Winkel um sich zu verstecken, einzig unser Ilsi steht an allen Näpfen und, wannimmer man ins Zimmer kommt, drapiert und mittig im Gehege. Ilse genießt wie ein Windpferd den neugewonnenen Platz zur körperlichen Ertüchtigung und blüht von allen Kätzels derzeit am meisten auf. Ein Bienchen dafür. Ansonsten verbringen alle Tiere dieses Jahr ein ruhiges (hoffentlich) wie melancholisches (hoffentlich nicht) Silversterfest allein mit der Schweinchenmutti und verzehren sich nach ein wenig winterlicher Gemütlichkeit und alter Routine im neuen Käfig.


Der illustre Kätzelsgebäudekomplex im neuen Berliner Kätzelszimmer

Schnelle Einrichtung..

.. zwecks schneller Ausrichtung

Masha trägt sich durch die neuen Tunnel vom Kaninchenladen

Und dann noch das:

Bild kurz vorm Archiv: Ilsis stolzer Agouti-Kopf am Pc beim Versenden weihnachtlicher Grüße

Freitag, 20. Dezember 2013

Tagesempfehlung: die Meeriekiste!

Die Kätzels stehen ja nicht nur für Qualität und gutes Aussehen, sowie eine satte Portion Witzigkeit und Intelligenz, sie halten auch die ein oder andere Kätzelsproduktempfehlung - immer aus ehrlicher Überzeugung - parat. Heute erwischt es: die Meeriekiste. Rückblickend wissen wir kaum mehr, wie wir die Seite entdeckt haben, ob es bei den famosen Sifle-Schweinen war oder spontanes Produkt eines kurzen Streifens durch das Internet, aber angetan, wie wir von den präsentierten Ideen waren, mussten wir nun zum Jahresende hin unbedingt noch schnell bestellen. Geliefert kam ein eindrucksvoll großer Karton, ausgepackt gab es einen sprichwörtlichen Karton an Überraschungen:




Bestellt waren nur die 2. Casa del Meerschweinchen (im Original Labyrinth Beyla), die Buchstütze und ein unphotographiertes Weihnachtsgeschenk; als tolle Extras aber kamen eine schöne Tüte feines Wiesenheu (wurde gleich mit Genuss angeknuspert), ein Meeriekistenschmuckdöschen wie abgebildet (eindrucksvoll) sowie doppeltes Nagerknusperli von getrockneter Löwenzahnwurzel bis getrockneter Kürbismischung (mit Gurken und Zucchini angereichert). 

Wir sind schwer angetan von soviel Service, lackieren noch schnell die Casa und bringen sie dann alsbald im schnieken neuen Gehege zur Anwendung - Löwenzahn schmausend und den Besitzern der Meeriekiste dankend. Die Arbeiten sind wunderbar ausgeführt und ansehnlich und werden allen Nutzern sicher viel Freude bereiten.

Wir melden uns zu gegebener Zeit mit den passenden Liegeerfahrungen aus dem neuen Casaheim zurück.

Freitag, 13. Dezember 2013

Arbeitspause

Wir sind zurück in Berlin und das bald zum ersten Mal mit Kätzels. Die sind zu ihrem Glück schon aus Hessen geflohen, wo sie von unseren Vermietern verflucht (wegen der Größe des Geheges und gelegentlichen Flocken Streu auf der Treppe) und quasi auf der Flucht gelebt haben und jetzt einen Kurzurlaub in der Schweinchenelternheimat machen und sich über die Weihnachtstage ausruhen können.

Derweil wird kräftig am neuen Gehege gebastelt, dass zumindest für die Kätzels in der Größe kräftig zunehmen wird - wie wir den Indianern mehr Raum geben können, müssen eingängige Tests noch zukünftig beweisen. Derzeit arbeiten wir mit folgenden Maßen: 3.45x0.9m + 1.05x1.20m für die Kätzels, die Indianer mit ihren üblichen 1.40x1.20m.

Das Chaos hat schon überhand genommen und wird doch morgen nach Fertigstellung des neuen Prachtbaus schnell wieder beseitigt. Tagesaktuelles Arbeitsbild:

 

Montag, 2. Dezember 2013

Kuschelrollenduett


Einst sangen Whitney Houston und Mariah Carey im Duett: "There can be miracles when you believe" und kaum 15 Jahre später liegen sich Ilsi und Masha quasi Arm in Arm und zelebrieren ein hocherfreuliches Kuschelrollenduett. 

PS: Unni hatte heute eine ausgiebige Lust zur Dehnung der Rückenmuskulatur und hat diverse Male ein über die Brüstung gehangenes kleines Handtuch mit viel Arm- und Maularbeit zum wiederkehrenden Fall ins Gehege gebracht. Warumauchimmer.

1. Dezember (Tag der Kuschelrolle)

Liebe Meertierfreundinnen und Freunde,

wenn ihr ein Meertier habt, dann hoffen wir, ihr habt gestern auch den Tag der Kuschelrolle begangen - wenn nicht, nächstes Jahr ist auch ein Jahr. Der Tag musste kurzfristig initiiert werden, weil die Kuschelrolle der neue Hit im Gehege ist und von uns die entsprechende Würdigung erfahren sollte.

Die Kätzels allenthalben waren in Feierstimmung und als allertollste Krönung hat uns Jana bei ihrem gestrigen Abschiedsbesuch noch das wunderbare Abschiedsgeschenk einer weiteren, diesmal: Weihnachtskuschelrolle, gemacht, mit der Schweinchenmutti schon letzte Woche in Bischofsheim geliebäugelt hatte. Die Weihnachtskuschelrolle gibt es (hier im Set mit einem Kuschelsack) bei Cavialand und ihre Attraktivität und ästhetische Bereicherung des Geheges kann nicht genug gelobt werden. Ilse hat das schon erkannt, altes Schlauschwein, das sie ist und besetzt die Rolle jetzt seit diversen Stunden. Eine Testrunde in der Hopfi-Gruppe ging dagegen mit Missachtung und Unverständnis ein, sodass die Rolle eben ins Bärengehege wanderte.


Who let the Horst out!? (Who? Who? Who? Who?)

Warum ist Masha nur so wunderschön?

Warum guckt Ilse schiefäugig aus der Kuschelrolle?

Warum ist die Kuschelrolle nur so wunderschön?
 

Samstag, 23. November 2013

Messewochenende

Es gibt schöne Dinge, die man am Wochenende machen kann und nicht so schöne: zu den nicht so schönen zählen zweifelsohne fade, niedere Tätigkeiten wie Hausarbeit, Teppiche klopfen und den Rasen mähen, etwas prestigereicher, wenngleich nicht zwangsläufig reputativ verhält es sich mit dem Einkaufen und der Tierversorgung.

Heute waren wir - wie versprochen - zu Meerschweinchenschauen in Rodgau (bei Frankfurt) und Bischofsheim (neben Rüsselsheim) um den Alltag etwas aufzumotzen und zu schauen, was es so neues beim Thema Meerschweinchen gibt. Während die Messe in Rodgau eine Eintagesveranstaltung ist, an der die 300 Meerschweinchen bewertet und dann gleich wieder nach Hause entlassen werden, besteht für Besucher in Bischofsheim auch morgen nocheinmal Gelegenheit bei einem Eintrittspreis von 1 € für jeden Erwachsenen wunderbare Tiere zu erleben: leider keine Rosetten und nur wenige Peruaner und auch nur handverlese Glatthaartiere, dafür aber Shelties und Teddys en gros. Angerichtet waren sie in den üblichen kleinen Käfigen mit ein wenig Streu, Heu und Salat und großen Knopfaugen. 

Während Rodgau ohne Verkaufstiere auskam, bat man in Bischofsheim eine fast gering erscheinende Auswahl an Böckchen, Kastraten und gerade eine Handvoll an Weibchen auf; die allerdings allesamt nicht ganz unser Fall waren, wenngleich gerade ein slate-blue-gold-weiß Sheltie und ein braunschwarzes Schweizer Teddy zumindest Interesse weckten. Das Sheltie fiel raus, weil wir schon ein vollendetes Sheltie im Stall sitzen haben (dessen Doppelgänger heute in Bischofsheim die Parade der Freiläufer anführte) und das Schweizer Teddy war nach Minuten der Annäherung plötzlich schon anderweitig verkauft. Das Nebenteddy sah reichlich abgefressen und wenig attraktiv aus und wenngleich die Züchterin es uns heftig anpries und es auch herzen und drücken ließ, stellte sich bei mir keine Zuneigung ein. (Auch bei der Begegnung mit Schweinchen geht es um Zu- und Abneigung - wenn auch Charakterköpfe aller Art mitunter meinen, den Schweinchen jede Form von Individualität absprechen zu können.)

Da es auch Kaufmöglichkeiten gab, landeten für die Kätzels leckere Happen wie Basilikum- und Paprikapellets von Cavialand im Korb, sowie sehr anständig gepriesene Gemüsekugeln und schmackhafte Brixx. Weil wir schon lange einen wollten und nun den Versand sparten, konnte auch ein Kuscheltunnel von Rosina's Kuschelshop zuerst als Muff benutzt und schließlich nach Hause getragen werden. 


Das slate-blue-gold-weiße Sheltietier, 5 Monate

Mein begehrtes Schweizer Teddy in Abfolge, 4Monate

Gurke schnurpsend

Uuuuuund: VERKAUFT! - So hab ich dann auch geguckt.

Des Teddytiers minderattraktive Schwester (gekuschelt an unsere sehr hübsche Jana, die heute Begleiterin war)

Vom Bezwingen großer Salatblätter (und der Fahrt auf kleine Messen)

Zum Abschluss unseres hessischen Intermezzos geht es morgen (d.h. heute) nochmal auf Brautschaumodenschauschauschau, will sagen auf zwei Meerschweinchenausstellungen, die eine in Rodgau, die andere in Bischofsheim. Ein würdiger Abschluss für diese schweinegeprägte hessische Zeit und zugleich wieder ein Moment des Innehaltens, Beobachtens - wie geht es den Schweinen da - aber auch Gelegenheit, anderen Schweinefreunden über die Schulter zu schauen und einen Austausch anzustoßen.

Masha begab sich diese Woche in sehr kompetente tierärztliche Hände um ihren Zysten ein für alle Mal den Gar auszumachen. Leider ist die empfohlende homöopathische Therapie eine, die von Zeit zu Zeit wiederholt werden muss, um gut zu helfen, doch für Masha ist das kein großer Grund zu verzagen - wenn sie zugegeben auch das Mittel nicht von uns verabreicht bekommen mag. Nervenstärke begründen die üblichen feinen Salatblätter.


Bestandsaufnahme

Schnuckibärbär auf Decke


Hart aber fair am Napf

Gefolgt wird hier Papis wichtigem Gebot: Du frisst, was aus der Kelle fließt!









 

Sonntag, 17. November 2013

Schon wieder..

Großer Gisihase (we all remember) hat abgebrochene Zähne, irgendwie: vorn - oben ein bisschen eingebrochen, unten ein kleines Eckchen zuviel à la Vampirzahn. Dazu die Lippe irgendwie angeschlagen. Ich bin außer mir vor Sorge, der Schweinchenpapi wippt noch nonchalant. Morgen geht wegen der Arbeit kein Tierarztbesuch, also muss der Papi Montag ran! Gisi frisst, wirkt nur wie üblich schüchtern, aber wie ich heute morgen schon dachte, ich hätte bei ihr ein tränendes Auge entdeckt, ist das jetzt der sprichwörtliche Oberhammer.

Ansonsten: die letztlich gekaufte Packung Tierwohl classic ist ein abstruser Staubklotz ohne offensichtlichen Mehrwert. Ich bin entsetzt, da wir sonst hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht haben, aber das Gebrösel ist fast unbeschreiblich, die Staubwolke für Allergiker eine Beleidigung und auch für die Gesunderhaltung der Tiere war diese Runde Tierwohl absolut kein Beitrag.

Donnerstag, 14. November 2013

It's the final countdown...

Time to say goodbye heißt es nun sukzessive und während die Kätzels noch nicht recht wissen, was auf sie wartet, müssen wir nun Kisten packen und einen kilometerweiten Umzug organisieren. (Ist wie ein normaler Umzug, nur einen dicken Batzen Geld teurer.)

Für diese Saison noch schnell ein paar Kätzelsallwettertipps:

* wenn eure Tiere auch in Fensternähe stehen, dann ob der aufziehenden eisigen Temperaturen beim Lüften immer ein Deckchen über das Gehege legen

* beim Tritt vor die Tür daran denken, Trageboxen mit Tüchern abzudecken (Luftschlitze lassen!), sodass kein Zug an die Tiere kommt

* Zimmer auch nicht zu hoch heizen, über 25° Raumtemperatur sind kein Fest mehr für die Flauschknäule

und außerdem

* auch wenn es jetzt mehr kosten mag: weiterhin auf vitaminreiche Kost achten, d.h. Gemüse handverlesen, aber konstant reichlich austeilen!

Sodann, ergänzende Bilder...


Großer Gisihase

Große neue Hängematte (in geschmackvoll)

Großer neuer Kuschelplatz

Große neuerliche Löwenzahnausgabe (danke, danke, danke Jana!)

Photodouble, ft. Horst

Unni macht für ein feines Blättchen Männchen

Kiki saugt ein großes Blatt in einem Zug ein

Hopfi operiert als mittelgroßer Nasenbär

Ilse trainiert für die olympischen Meeriespiele 201? (wir suchen noch Sponsoren und Veranstalter)
 

Montag, 4. November 2013

Es ist wieder Herbst...

... und die Kätzels hüllen sich in Decken, kuscheln miteinander, sehen dem Laub beim Fallen zu und schnitzen Kürbisse. 



Während das gruselige Halloween nun überstanden ist und die Weihnachtsmänner zunehmend die Supermarktregale okkupieren, planen wir fleißig unseren Umzug und vorfreuen uns auf unser neues Zuhause. Auch die Tiere werden, wenn auch nicht mehr in diesem Jahr, ein schönes großes neues Gehege bekommen. Die Planungen laufen, der Platz ist da, wenn der Umzug geschafft ist, das neue Jahr angebrochen und der Alltag zu trotten beginnt, machen wir uns wieder ans Werk!

Ansonsten hat sich folgendes getan!


Horst und Ilse haben das Posieren geübt

Unni versuchte Schlafen und Essen zu kombinieren

Der Bärbär hat neue Arbeitsgebiete erschlossen

Gisi hat sich mutig die Erbsenflocken erobert

Von unserer Freundin Jana gab es einen flotten Petersilienstrauß, dem Horst ehrfurchtsvoll gegenüber stand

Jana brauchte auch einen fast unheimlichen Löwenzahnzauber über uns - fein!

Horst, sowie der Rest der Kätzels, bekam heute ein fesche Trixie-Weihnachtsdecke gekauft. Mission: Kuscheln, spielen, träumen. Die Katzenversion zu 4,99€, die kleiner ist als die Hundedecke. Somit schließt sich der Kätzelskreis.
 
In diesen Tagen denken wir auch wieder gern und wehmütig an unseren Kuschelgustl zurück, der vor genau einem Jahr bei uns eingezogen war. Der Gute.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Danksagung

Damit die Schweincheneltern den Umzug in die große Stadt vorbereiten konnten, war es vergangene Woche nötig, dass die Kätzels 2 Tage und 2 Nächte allein bleiben und von geschulten Händen verpflegt werden. Alles hat prima geklappt und nach zwei Tagen Abwesenheit konnte jeder einzelne Kätzelsbär wohlauf und gut frisiert wieder in unsere Arme geschlossen werden! Wir sagen auch auf diesem Wege nochmal Danke an Astrid und Christine und freuen uns, dass ihr für uns alle da wart.

Horst übermittelt ergebenst (und stellvertretend für alle) seinen Dank mit Präsentation seiner Kopffrisur
 

Sonntag, 29. September 2013

Attraktionen, Attraktionen!

Bei den Kätzels gab es heute wieder eine unverschämte Havarie: Unni hatte, wie Schweinchenmutti zur Morgenfütterung das Frühstück abwerfen wollte, auf einmal glasigtränende Augen und somit einen etwas drüben Blick. Stimmung ihrerseits war üblich grummelig bis hell, aber woher das kommt - wenn das schon mal da ist - wollte Mutti so schnell wie möglich geklärt haben. Da Samstag war und um 15 Uhr kein Tierarzt mehr offen hat, tingelten wir wieder mit dem bisschen Restsprit in der Familienkutsche gen Tierklinik, wo wie üblich eine mehr oder minder patente Fachkraft unser kaputtes Tier in Augenschein nahm und nach ein bisschen Gepoppel und Gefummel die Diagnose: weiß-ich-nicht-ach-nee-ist-doch-ein-kaum-sichtbarer-Heuhalm-im Auge stellte. Wohl gesagt in einem der beiden tränenden Äuglein. Nunja. Kosten heute nur 47 €; wir kamen dankbarerweise ob der Uhrzeit diesmal nicht an die Notdienstpauschale. Unni bekommt jetzt noch 2 Tage eine Augensalbe und sollte dann wieder hergestellt sein. Zum Trost für alle gab es für die Unni-Hopfi-Kiki-Gruppe 1x neue Einrichtung und für die Bären testeten wir etwas gänzlich illustres: ein Futterdingens.


Die olle Wippe erlebt in Kombination mit neuer Adventurekäfigleiter ein tolles Revival bei den Jungtieren

Entdeckt und für Kätzelsmaterial befunden: eine "Snack-Halterung" mit vom Hersteller angepassten Snacks - Gemüse ginge auch

Snackhalter im 1. Einsatz

Von rosa noch orangebraun gestaffelt: Hagebuttengeschmack, Petersilienaroma und Heu-und Körnerleckerli

Augenscheinlich kam Petersilie, wie auch bei den BUNNY-Nagerkeksen am besten an


Nun schmausen die Bären nach diesem aufregenden Tag zwei leckere große Fenchel und einen Salatkopf und werden danach bestimmt von den nächsten Abenteuern träumen.

Samstag, 21. September 2013

Unser 1000. Besucher!

Vor einigen Tagen konnten wir erfreulicherweise unseren 1000. Besucher begrüßen und sind jetzt schon weit über das Ziel hinaus geschossen. Weil die Kätzels ja augenscheinliche Freudenspender sind, müssen wir nicht viel um den heißen Brei herumreden, sondern beglückwünschen jeden, der es auf unsere Seite geschafft hat und bedanken uns für die zuteil gewordene Aufmerksamkeit.

Anbei zwei Erinnerungsbilder: einmal Masha in jung und frisch eingezogen und einmal das 90 € teure ehemalige Gehege, dessen Benutzung uns einige Zeit Freude bereitete, das aber letztlich weder wirklich schweinefreundlich noch umfangreich genug für 6 Tiere war. Jeder fängt mal klein an! Und Erna ist auch immer sehr gern die Treppen hoch geflitzt..
 





 

Montag, 16. September 2013

Weg vom Einstreu, hin zum Zweistreu

Für diese Saison möchten wir die Fleecedeckenhaltung offiziell für beendet erklären; die tägliche bis zweitägliche Reinigung raubt doch Zeit und Kraft, trotzdem haben wir ständig das Gefühl, dass die Tiere im Nassen sitzen und welchen Effekt diese Deckenmauschelei auf die Waschmaschine hatte, müssen die kommenden Wochen zeigen. 

Gut ist:
- bis in den Herbst hinein können wir das Allspan kostenlos zu den Grünabfällen auf die Müllkippe geben.

Schlecht ist:
- es ist bald Oktober und damit wird dieser Option in absehbarer Zeit ein Ende gesetzt, was wieder zu Kosten bei der Abgabe des Streus führt.
- dazu gibt es einen Ballen Allspan am günstigsten ab 13,20€, heißt: Kosten, Kosten, Kosten, Kosten, Kosten.

Schweinchenpapi bemängelt oft Muttis verschwenderischen Allspan-Umgang, klagt über 10 cm hohes Einstreu, das Opfer der Nichtbefleckung-aber-schließlichen-Endreinigung würde und gibt sich unglücklich, dass wir noch keine bessere Alternative gefunden haben. Es ist nun aber auch vertrackt und wir hoffen, in absehbarer Zeit vielleicht noch eine Eingebung zu haben, wie man Kosten und Tiere schonen kann - allein, zu wenig Einstreu im Gehege nützt freilich Mensch und Tier nichts.

Heute kam bei der Reinigung auf jeden Fall die Raschelkiste zum Einsatz, wie verwaschene 70er-Jahre-Gedenkbilder und noch immer schwärmende Kätzels bezeugen. (Bilder im Zweifelsfall bitte aus der Ferne betrachten.)