Aber, im Zuge außergewöhnlicher Anforderungen und Aufgaben wachsen wir gerne über uns hinaus und in Anbetracht knuddeliger Schweinchen wird auch das Unmögliche möglich gemacht. (Also known as: Schweinchenmutti hat Interesse gezeigt und kam dann aus der Nummer nicht mehr so richtig raus.) Luna zog also schon am Valentinstag bei uns ein und wurde zu Hopfis Valentinsgeschenk, der sich auch über alle Maße über die neue Dame an seiner Seite freute. Luna hingegen war bis dato nur die Haltung mit einem weiteren Schweinchen gewohnt und befand das Begrüßungskomitee aus Hopfi, Unni, Kiki irgendwie für too much, wenngleich sie sich weder jagen, noch aufreiten ließ, sondern nach einer kurzen Episode der Vorstellung in die Ecktoilette verkrümelte (bisher Unnis Platz) und dort schüchtern die nächsten Tage und Nächste ausharrte. Nicht allzu schnell, aber ob der Umstellung verständlich, gewöhnte sie sich an die neuen Gesichter und die neuen Modalitäten, wurde zutraulicher und gewöhnte sich zusehends in ihrer neuen Gruppe bei uns ein.
Lunas besonderer Status als Patenschwein bringt mit sich, dass ihre Vorbesitzerin Steffi sowohl für Lunas Lebensunterhaltungskosten aufkommt, als auch die Möglichkeit hat, das kleine Löwenköpfchen so oft sie möchte zu sehen.
Da Luna lustige Kurven hat, wurde sie in der Rangfolge schon mal nicht nach ganz hinten einsortiert - wobei bei den Indianern die Rangfolge sowieso im Nebel liegt - und scheint unseres Erachtens sogar mit Unni den doppelten Chefsitz zu besetzen. Da die beiden dicken Tanten sich besonders gut zu verstehen scheinen (gemeinsames Fressen evoziert mitunter die interessantesten Verbundenheiten), nun die doppelte Bildvorstellung.
Luna:
Unni:
